Kräuter und Heilpflanzen am Innenhafen

23.02.2018 | Standort

Kräutergarten

Die Wirtschaftsbetriebe und die Stadt nehmen in diesem Jahr viel Geld in die Hand, um zum Beispiel Grünflächen zu erneuern oder zu bepflanzen. Große Projekte sind der Klostergarten im Innenhafen und der Kantpark.

“In der Regel werden alle Pflegemaßnahmen ganzjährig und jedes Jahr erneut durchgeführt”, erklärt Silke Kerksen, Pressesprecherin der Wirtschaftsbetriebe. Darunter würden einerseits das Rasenmähen, der Gehölz-, Hecken- und Baumschnitt sowie die Baumpflege fallen. Andererseits würden die WBD auch Blumen- und Baumneupflanzungen vornehmen, schwerpunktmäßig in Grünanlagen. Konkret gilt: “Wenn Bedarf besteht, werden Grünbereiche saniert, erneuert oder neu gebaut.” Dies erfolge immer in Absprache mit dem städtischen Amt für Umwelt und Grün. Nach den Eisheiligen im Mai werden die WBD rund 38.000 Pflanzen im Stadtgebiet sowie knapp 9000 Blumen auf städtischen Friedhöfen einsetzen. In die Erde kommen Begonien, Petunien, Pelargonien und Verbenen. In regelmäßigen Abständen bzw. nach Bedarf werden auch Bäume, Sträucher und Hecken beigeschnitten sowie die Rasenflächen gemäht.

Im Innenhafen wird die Gartenanlage am Kultur- und Stadthistorischen Museum mit geplanten 200.000 Euro in Angriff genommen. In Zukunft soll das bestehende Karree des Museumsgartens mit Kräutern und Heilpflanzen bestückt werden. Zusätzlich soll in dem 2000 Quadratmeter großen Garten eine Streuobstwiese entstehen. Dazu werden Apfel-, Zwetschgen-, Quitten- und Kirschbäume gepflanzt, die in ein paar Jahren dann hoffentlich auch reichlich Früchte tragen werden.