Wie man das Beste aus dem WLAN rausholt

16.01.2015 | Unternehmen

Router

Die meisten User gehen heute über ein Wireless-LAN ins Internet – also per Funknetz. Im Idealfall steht der Router dabei mitten im Raum, so dass die Übertragung nicht eingeschränkt ist. Doch das ist selten der Fall. Übertragungsprobleme werden somit häufig von einem WLAN-Netz verursacht, das nicht optimal eingestellt ist.

Im Folgenden gibt es ein paar Tipps, wie man das Beste aus seinem Netz rausholen kann.

Störquellen ausschließen

Unternehmen werben gern damit, dass das WLAN-Signal ihres Routers für das gesamte Haus ausreicht, wahrscheinlich sogar noch der Garten abgedeckt ist. Doch diese Annahme ist nicht sehr realistisch, denn im Regelfall gibt es viele Störquellen, die das Signal erheblich schwächen. Diese zu beseitigen, bildet den ersten Schritt, um das eigene Signal zu verbessern.

Da sich das Signal radial ausbreitet, sollte man den Router etwas erhöht und mittig im Raum platzieren. In seiner Nähe sollten sich keine anderen Geräte befinden, vor allem kein schnurloses Telefon oder eine Mikrowelle. Auch metallische Geräte in der Nähe des Routers können das Funknetz stören.

Guten Router auswählen

Natürlich unterscheiden die verschiedenen Router sich hinsichtlich ihrer Qualität. Ein guter Router – wie die Fritzbox – überträgt die Daten im WLAN-Standard 802.11n mit bis zu 300 Mbit pro Sekunde. Bei Abschluss eines DSL-Vertrags erhält man diesen Vorzeigerouter bei 1&1 automatisch dazu – ohne weitere Zusatzkosten. So wird die technische Grundlage für beste Netzqualität geschaffen.

Ein guter Router bildet zwar die Basis für eine störungsfreie Verbindung, er allein garantiert sie aber nicht. Denn man muss auch den Funkkanal am Router korrekt auswählen. In der Regel ist Kanal Sechs voreingestellt. Grundsätzlich gibt es hier kein Problem, doch wenn mehrere Router desselben Kanals sich überschneidende WLAN-Netze erstellen, kann es zu Interferenzen kommen.

Je nach Wohnung kann man noch andere Maßnahmen ergreifen, um das Signal optimal zu empfangen. Beispielsweise sorgt ein Repeater in der Nähe der Basisstation dafür, dass sich das Netz ausweitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Gründe für eine schlechte Internetverbindung geben kann. Oft bildet dabei nicht das DSL-Signal das eigentliche Problem, sondern ein WLAN-Netz, das durch zu viele Störquellen an der optimalen Ausbreitung gehindert wird.