Einbrüche in Duisburg – Das können Sie dagegen tun

28.04.2018 | Unternehmen

Ballungsgebiete wie das Ruhrgebiet sind bereits seit Dekaden sehr stark von Einbrüchen betroffen. So zählt der Diebstahl zu den Hauptsorgen der Menschen vor Ort. Doch wie ist es möglich, gezielte Schritte gegen diese Bedrohung in die Wege zu leiten, um wieder an mehr Souveränität zu gelangen? Wir haben uns genauer mit diesem Thema befasst.

Zunächst ist es an der Stelle von Bedeutung, die Ausgangslage zu betrachten. Zwar sind die Einbruchzahlen aktuell rückläufig, doch noch immer befinden sie sich auf einem sehr hohen Niveau. Einige Stadtteile Duisburgs kristallisieren sich dabei sogar als besondere Brennpunkte heraus. Derweil ist es nicht möglich, von einer hohen Quote der Aufklärung von Seiten der Polizei zu sprechen. Diese ist nur etwa in jedem zehnten Fall dazu in der Lage, das Delikt aufzuklären und die Schuldigen zu finden. Doch selbst dieser Schritt ist noch keine Garantie dafür, dass es möglich sein wird, das Diebesgut wieder zu erlangen.

Individuelle Sicherungsmaßnahmen

Experten empfehlen in jedem Fall, eigene Maßnahmen der Absicherung zu ergreifen. Dabei ist es nicht notwendig, direkt an die Installation einer Alarmanlage zu denken. Oft reicht eine Verstärkung der Schließmechanismen und Scharniere an Fenstern und Türen bereits aus, um erhebliche Vorteile zu schaffen. Denn ein geübter Einbrecher wäre dazu in der Lage, normale Ausführungen in weniger als 30 Sekunden zu öffnen.

Weiterhin ist es von Bedeutung, individuelle Schwachstellen zu erkennen. So muss eine Wohnung im Erdgeschoss auf andere Weise abgesichert werden, als eine Maisonette Wohnung. Für jede Situation gibt es speziell zugeschnittene Lösungen, die ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung schaffen. Als wichtige Quelle ist hierfür die Seite des Schlüsseldiensts Rheinhausen zu nennen.

Die Verzögerungstaktik

Keineswegs sind diese Maßnahmen allein darauf ausgerichtet, die Wohnung uneinnehmbar und besonders sicher zu machen. Vielmehr handelt es sich um einen Weg, um die Zeitspanne zu verlängern die ein Einbrecher benötigt, um seine Tat zu verüben. Denn diese Momente lassen das Risiko einer frisch ertappten Tat stetig steigen. So wächst sogleich die Wahrscheinlichkeit, dass die Täter von ihrem ursprünglichen Ziel ablassen und sich stattdessen einem weniger gut gesicherten Objekt in der Nähe zuwenden. Die Attraktivität des Hauses in den Augen des Einbrechers lässt sich weiterhin durch präventive Maßnahmen senken. Dazu zählt zum Beispiel die Installation einer automatischen Lichtsteuerung. Diese sorgt dafür, dass selbst in eigener Abwesenheit die Lampen des Hauses in einem natürlichen Rhythmus ein- und ausgeschaltet werden, um die Wohnung auf diese Weise lebendig und bewohnt erscheinen zu lassen.

Chancen für Mieter

Für Mieter bietet das Informieren auf dem Gebiet des Einbruchschutzes zusätzliche Chancen. Sollte es gelingen, den Eigentümer der Wohnung von der Sinnhaftigkeit der Investition zu überzeugen, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Kosten übernommen werden. Allerdings besteht für den Vermieter keine Pflicht, die vermieteten Objekte über das normale Maß hinaus abzusichern. Dennoch kann es sich in diesem Fall bezahlt machen, Kontakt zu den Verantwortlichen aufzunehmen und sie über den Wunsch in Kenntnis zu setzen. Allerdings zählen die getroffenen Maßnahmen von nun an zum festen Inventar des Hauses. Es wäre somit bei einem persönlichen Auszug nicht möglich, die einzelnen Elemente an sich zu nehmen und sie als Eigentum zu betrachten.