Frühlingssonne im Innenhafen: Schutz für Haut und Augen wichtig

20.03.2019 | Bildung

Die dunklen Tage sind gezählt und der Frühling macht alles neu. Auch der Innenhafen mit seinen zahlreichen Restaurants und Außenanlagen erwacht mit den steigenden Temperaturen zu neuem Leben und lockt diesen Frühling wieder einmal mit vielen tollen Events für Groß und Klein – darunter natürlich das Innenhafenfest mit der Drachenbootregatta als krönender Abschluss der Jahreszeit.

Was unter freiem Himmel bei sonnigem Wetter und warmen Temperaturen nicht fehlen darf: ein umfassender Sonnenschutz. Neben Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor für die noch ungebräunte Winterhaut ist die Sonnenbrille mit UV-Schutz ein Muss. Denn Duisburg liegt mit seinen durchschnittlich 1531 Sonnenstunden im Jahr zwar nur im deutschen Mittelfeld, das bedeutet aber nicht, dass es im Frühling und Sommer nicht überdurchschnittlich sonnig sein kann.

Warum UV-Schutz?

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) klärt auf: UV-Schutz für Haut und Augen ist extrem wichtig. Eine zu hohe UV-Belastung kann zu massiven gesundheitlichen Schäden bis hin zu Hautkrebs führen. Gerade im Frühling ist die Gefahr von Sonnenbrand hoch. Das liegt zum einen daran, dass die Haut nach den dunklen Wintermonaten noch keinen natürlichen Schutz aufgebaut hat, und zum anderen daran, dass die Ozonschicht im Winter besonders dünn ist. Laut BfS sollten folgende Maßnahmen an sonnigen Tagen ergriffen werden:
  1. Sich weitestgehend im Schatten und ab einem UV-Index von 8 überwiegend in Innenräumen aufhalten
  2. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz und UV-undurchlässige Kleidung tragen
  3. Unbedeckte Körperstellen mit einer hochwertigen Sonnencreme eincremen
Sonnencreme sollte bereits ab einem UV-Index von drei benutzt werden. Duisburg zählt zum UV-Index-Prognosegebiet „Norddeutsche Tiefebene West / Kölner Bucht“. Hier wurde bereits im März 2019 der UV-Index von drei erreicht; im Sommer sind Werte von acht bis neun keine Seltenheit.

Sonnenbrille ist Pflicht

Nicht nur die Haut leidet unter einem Zuviel an UV-Strahlung, auch die Augen können vom ungefilterten Sonnenlicht teils massiv geschädigt werden. Daher empfiehlt das BfS explizit das Tragen von Sonnenbrillen.

Wichtig dabei ist, auf den UV-Schutz zu achten, denn nicht jede Sonnenbrille im Handel kann einen ausreichenden Schutz vorweisen. Auf Nummer Sicher gehen Sie bei der Kennzeichnung „UV-400“. Das bedeutet, dass die gesamte UV-Strahlung bis 400 Nanometer gefiltert wird. Zusätzlich sollte die Brille einen Tönungsgrad von zwei bis drei aufweisen. Achtung: Der Tönungsgrad hat keinen Einfluss auf den UV-Schutz.

Brillenträger müssen in der Regel etwas mehr in eine Sonnenbrille mit Sehstärke investieren. Beim stationären Optiker oder hier beim Online-Optiker finden aber auch sie eine gute Auswahl. Sogar Sportsonnenbrillen gibt es mit Sehstärke. Alternativ zur Zwei-Brillen-Lösung gibt es die Möglichkeit, seine Korrekturbrille mit phototropen, also selbsttönenden Gläsern, auszustatten. Sie passen sich automatisch der Helligkeit an, sodass das ständige Wechseln der Brillen entfällt.