Mit wenig Geld auskommen: Wo sich im Alltag am leichtesten sparen lässt

04.11.2019 | Unternehmen

Im Vergleich zu 76 anderen deutschen Städten haben die Duisburger deutlich weniger Geld zu Verfügung. Auf den Wohnungsmarkt wirkt sich das nur bedingt aus, da die Mietbelastung dem bundesweiten Durchschnitt entspricht. Dennoch müssen viele Duisburger besser haushalten, um mit ihrem Einkommen zurechtzukommen. Bereits im Alltag ist es möglich, durch kleine Veränderungen Geld zu sparen. Denn oft sind es Kleinigkeiten, die unbemerkt den Geldbeutel belasten.

Sparen bedeutet nicht, dass man auf sämtliche Annehmlichkeiten verzichten muss. Stattdessen gilt es, Preis und Qualität abzuwägen. Denn was nützt es, einen Pullover für zehn Euro zu kaufen, der nach vier Waschgängen einläuft? Vor allem bei Dingen, die tagtäglich genutzt werden, ist es wichtig, auf Hochwertigkeit zu achten. Wer beispielsweise eine Brille benötigt, findet online moderne Gestelle in guter Qualität. Doch statt Hunderte Euro dafür zu bezahlen, gibt es etwa bei Brille24 hochwertige Modelle unter 100 Euro. Auch bei Verträgen für das Smartphone, Strom oder Gas gilt es, die unterschiedlichen Tarife genau zu überprüfen. Es lohnt sich zudem, sich rechtzeitig vor Ablauf der Kündigungsfrist nach neuen Anbietern umzuschauen. Oft gibt es hier ein hohes Einsparpotenzial. Viele Anbieter wollen außerdem ihre Kunden halten und bieten ihnen einen günstigeren Vertrag an, bevor sie zur Konkurrenz wechseln.

Auch im Supermarkt gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Geldbeutel zu schonen. Frische Lebensmittel wie Gemüse oder Obst sollte man im besten Fall am Samstag kurz vor Ladenschluss kaufen. Da die meisten Supermärkte sonntags geschlossen haben, möchten die Läden diese Lebensmittel noch loswerden und verkaufen sie mitunter zu reduzierten Preisen. Zudem sollte man vor dem Einkauf immer einen Einkaufszettel schreiben. So vermeidet man Spontankäufe und kann Lockangeboten besser widerstehen. Des Weiteren lohnt es sich, einen Essensplan für die gesamte Woche zu erstellen und dementsprechend einzukaufen. Dadurch landet nur so viel im Einkaufskorb, wie man tatsächlich benötigt. Damit vermeidet man auch, Lebensmittel wegschmeißen zu müssen.

Großstädter sollten sich überlegen, ob sie tatsächlich ein Auto benötigen. Schließlich ist die Stadt mit einem guten Nahverkehrsnetz ausgestattet, sodass man ganz einfach von A nach B kommt. Hinzu kommt, dass das Fahren mit Bus und Bahn deutlich günstiger ist. Schließlich spart man sich Fixkosten wie Kfz-Versicherung, Sprit, Parkplatzgebühren oder das Geld für Reparaturen. Kann man nicht auf den Pkw verzichten, dann gilt: Das Auto kommt nur dann zum Einsatz, wenn es tatsächlich gebraucht wird – zum Beispiel auf Strecken, die der Nahverkehr nicht erreichen kann oder beim Transport von Sperrgut. Wer die Arbeit nur mit dem Auto erreichen kann, hat die Möglichkeit, mit Kollegen, die denselben Fahrweg haben, Fahrgemeinschaften zu organisieren und die Kosten zu teilen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern ist auch gut für die Umwelt.