Salvatorkirche Duisburg

Salvatorkirche
Salvatorkirche Duisburg am Burplatz

Die alte Stadtkirche Duisburgs, die spätgotische Basilika mit der Grablege des Kartographen und Geographen Gerhard Mercator und des Gründungsrektors (1655) der 1. Duisburger Universität Johannes Clauberg und mit jungem Leben in alten Mauern.

Ihr geschwärzter Turmhelm gehört zu den weithin sichtbaren Wahrzeichen Duisburgs: Die Salvatorkirche neben dem Rathaus stammt aus dem 14./15. Jahrhundert, der markante neugotische Turmhelm aus den Jahren 1903/04. Das evangelische Gotteshaus ist unter Liebhabern der Kirchenkunst auch wegen seiner prachtvollen Fenstermalereien berühmt, besonders wegen des Abrahamsfensters. Die Kanzel aus dem 16. und der Taufstein aus dem 15. Jahrhundert sind nur zwei der erwähnenswerten historischen Schätze. Auch die Gedächtnistafel für den bekannten Duisburger Kartographen Gerhard Mercator wird hier gezeigt.

Sie ist die älteste Kirche der Stadt Duisburg und eine der bedeutendsten Kirchen am Niederrhein hat eine neue Orgel bekommen. Das bisherige Instrument mußte im Zuge der Innensanierung nach dem Urteil der Sachverständigen der Denkmalpflege sowie der Evangelischen Kirche unabdingbar ausgebaut werden. Dabei stellte sich heraus, daß Ausbau, Lagerung, Reparatur und Wiedereinbau eine immens hohe Summe verschlungen hätten. Gleichzeitig bestand das Risiko, daß aufgrund der technischen Konstruktion des Instrumentes und der Materialbeschaffenheit eines großen Teils der Pfeifen keine Gewähr für eine dauerhafte Funktionsfähigkeit gegeben werden konnte. Am 29. September 2002 war es endlich so weit: die neue Orgel wurde feierlich eingeweiht.

Die Salvatorkirche ist Dienstags bis Samstags von 10 bis 17 Uhr und Sonntags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Nähere Informationen finden Sie in der Kirche.