Badezimmer Trends 2021: ein Raum mit Persönlichkeit
14.04.2021 | Unternehmen
Das Badezimmer ist längst kein steriler Ort oder trister Feuchtraum mehr. Es wird immer wohnlicher und moderner als Wohlfühl-Oase gestaltet. Trotzdem sollte die Funktionalität nicht in den Hintergrund rücken. Stilvolle Möbelstücke, natürliche Materialien und eine indirekte Beleuchtung erleben aktuell große Nachfrage. Folgende Ideen zur Einrichtung sind längst im Jahr 2021 angekommen.
Badezimmermöbel setzen auf Funktionalität
Badezimmermöbel sind nicht mehr nur Stauraum. Sie veredeln den Raum als hochwertige Komponenten und überzeugen mit einer guten Funktionalität. Deshalb sind die einzelnen Möbelstücke auch recht teuer. Große Schubfächer bieten Stauraum und sollten auf leichtgängigen Führungsschienen gelagert sein. Das heißt: das Öffnen und Schließen erfolgt sanft und ruhig. Durch die Fliesen im Badezimmer neigt der Raum schnell zur Schallentwicklung. Gedämpfte Möbelsysteme beugen einem lauten Hall vor.
Ebenso ein Trend aktueller Badmöbel: integrierte Lichtquellen. Nicht nur der Spiegelschrank ist mit einem Licht versehen. Auch schmale Lichtschienen an den Schränken sorgen für eine indirekte Beleuchtung und somit für mehr Gemütlichkeit im Bad. Während Akzente eher in einer warmen Lichtfarbe gehalten werden, sollte das Spiegellicht möglichst hell ausfallen. Wie dezent sich Lichteffekte einsetzen lassen, zeigen auch die modernen Badmöbel von Toom Baumarkt. Neben großen Spiegelschränken gibt es LED Spiegel mit integrierter Uhr und Kosmetikbereich für kleinere Bäder. Die Farbe der Schränke variiert, wobei weiße Badmöbel wieder voll im Trend stehen.
Holz als Klassiker – der rustikale Look
Holz ist und bleibt eines der beliebtesten Materialien im Badezimmer. Der natürliche Look sorgt für Gemütlichkeit und die warmen Oberflächen besitzen eine angenehme Haptik. Holzmöbel sollten für das Badezimmer aber hochwertig verarbeitet und entsprechend geschützt sein. Schließlich kommen die Materialien mit Feuchtigkeit in Berührung. Eine Auffrischung ist alle zwei Jahre erforderlich. Je nach gewählter Holzart kann die Farbgebung recht dunkel bis hin zu hellbraun ausfallen. Die natürliche Maserung bringt Persönlichkeit und Individualität in den Raum. Im Trend stehen aber auch lackierte Fronten mit einem naturbelassenen Korpus der Möbel. So werden Natürlichkeit und Moderne geschickt miteinander verbunden.
Ebenso ein Vorteil von Holz: es kann mit nahezu allen Farben kombiniert werden. Stilvolle Akzente unterstützen einen stimmigen Einrichtungsstil und können überall im Bad wieder aufgegriffen werden. Die gewählten Farben wirken besonders gut durch passende Handtücher, Badezimmerteppiche oder abgestimmte Vorhänge.
Welche Badmöbel zu hellen oder dunklen Fliesen?
Die Badeinrichtung sollte natürlich zu den gewählten Fliesen passen. Wer nicht den kompletten Raum sanieren möchte, passt die Möbel und das Farbkonzept einfach auf die bestehenden Fliesen an. Wichtig ist, dass sich die Farben nicht zu ähnlich sehen oder der Raum zu dunkel erscheint.
• Dunkle Fliesen (Braun oder Schwarz)
Dominieren eher dunkle Fliesen im Badezimmer, schaffen weiße Möbel einen passenden Kontrast. Grau lässt sicher eher mit braunen Fliesen kombinieren, wobei es sich um ein recht helles Grau handeln sollte.
• Helle Fliesen (Weiß oder Grau)
Grau scheint eine neue Trendfarbe im Bad zu werden. Die Fliesen lassen sich gut mit weißen oder knallbunten Badmöbeln kombinieren. Grün wirkt eher jung und frisch während die Holzoptik den klassischen Stil verkörpert. Zu komplett weißen Fliesen dürfen sogar schwarze Möbelstücke gewählt werden.
Kleiner Tipp: Wirken Fliesen und Schränke zu eintönig in der Farbwahl, wird das Badezimmer meist als kühl und steril empfunden. In einem Bereich ist also Mut zur Farbe erwünscht.
Berührungslose Armaturen – mehr Komfort und Hygiene
Ein besonderes Highlight können berührungslose Armaturen sein. Sie sind eher aus öffentlichen Räumen und der Gastronomie bekannt, finden aber immer mehr den Weg in das private Badezimmer. Es genügt eine Bewegung vor dem Waschbecken oder der Badewanne, um den Wasserstrahl auszulösen. Weitere Gesten sind für die Temperatur zuständig. Es brauchen keine Hebel oder Mischbatterien mehr bedient werden, sodass die Funktionsweise auch der Hygiene dient. Die Armaturen sind seltener zu reinigen und werden nicht mehr mit schmutzigen Händen berührt. In Zukunft könnten die Elemente sogar in das eigene Heimnetzwerk integriert werden und auf Sprachkommandos reagieren.
Freistehende Badewanne – immer noch ein Trend
Eine freistehende Badewanne ist längst kein Geheimtipp mehr bei der Badeplanung. Durch ihren ästhetischen Anblick wird sie zum Hingucker im Raum. Passend dazu können kleine Hocker oder Holzbänke kombiniert werden, damit die Badewanne nicht verloren aussieht. Wer sich für ein freistehendes Modell entscheidet, braucht also Badmöbel und Designelemente in der Nähe. Daneben ist die Badewanne von allen Seiten frei zugänglich und in vielen verschiedenen Formen zu haben. So gibt es auch schon Variante für kleinere Bäder, die auf diesen Luxus nicht verzichten wollen.