Coronavirus – Deutschland am Beginn der Pandemie

02.03.2020 | Unternehmen

Frau mit Mundschutz
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Die neuartige Erkrankung Covid-19 verbreitete sich Anfang 2020 in rasender Geschwindigkeit rund um den Globus. Zwar weist noch der Name des Virus auf das Entstehungsjahr 2019 hin. Schließlich wurde erstmals im Dezember 2019 über die Krankheit im chinesischen Wuhan berichtet. Bereits im Januar sah sich die chinesische Regierung jedoch gezwungen, großflächige Quarantänemaßnahmen zu ergreifen, um die eigene Bevölkerung gegen die Epidemie zu schützen. Doch da war es bereits zu spät und das Virus gelang über Ausreisende in Länder aus aller Welt. Ende Februar ging die WHO bereits von einem „sehr hohen“ Risiko die Weltengemeinschaft aus. Nur etwa zwei Wochen später, am 11.03.2020, wurde der Coronavirus schließlich zu einer Pandemie erklärt.

Aktuell liegt ein „dynamisches Geschehen“ vor, wie es seitens der Wissenschaft und Politik häufig bezeichnet wird. Dies bedeutet schlicht, dass die Anzahl der Infizierten einerseits eine kritische Menge überschritten hat, so dass eine exponentielle Steigerung der Krankheitsfälle angenommen werden kann. Derzeit gehen wissenschaftliche Institutionen von etwa 220.000 Erkrankungen weltweit aus, von denen rund 9000 Menschen starben und 86.000 als genesen gelten. Ein näherer Blick auf die aktuell infizierten Patienten lässt zudem die Gefahr von Covid-19 erkennen. Schließlich befinden sich von den 125.000 aktuell Infizierten etwa 7000 und damit 5 % in einem kritischen Zustand. Andererseits können Infektionsketten längst nicht mehr nachvollzogen werden, was Prognosen über den weiteren Verlauf erschwert.

Dieser Anteil kritischer Fälle erscheint umso bedrohlicher, sobald ein Blick in die Zukunft gewagt wird. Sollte sich der Virus schließlich weiter in der bisherigen Geschwindigkeit ausbreiten, wären in Deutschland in zwei bis drei Monaten weit über 10 Millionen Menschen infiziert, was wiederum auch bedeutet, dass bis zu 500.000 Betroffene auf eine Betreuung auf der Intensivstation angewiesen wären. Jedoch verfügte Deutschland vor der Krise nur über 20.000 Betten. Diese alarmierenden Zahlen werden nur insofern etwas relativiert, da von den schweren Fällen nicht alle unbedingt auf eine Intensivpflege angewiesen sind und die Kapazitäten derzeit immer weiter ausgebaut werden. Jedoch machen sie deutlich, weshalb das „Flatten the Curve“, wie es durch Wissenschaftler und Politiker weltweit gefordert wird, so wichtig ist. Dies bedeutet schlicht, dass die Ausbreitung von Covid-19 durch eine Meidung sozialer Kontakte aller Menschen soweit reduziert wird, dass das Gesundheitssystem während der Ausbreitung zu keinem Zeitpunkt überlastet wird. Die gesamte EU reagierte auf die Situation mit einem Einreiseverbot für Nicht-EU-Bürger über einen Monat. Deutschland schloss ebenso seine Grenzen zu vielen Nachbarstaaten, darunter auch Österreich und Polen. Hier können nur noch Deutsche, Berufspendler oder der Warenverkehr die Grenze passieren. Dies ging einher mit einer „Luftbrücke“, um deutsche Reisende aus dem Ausland wieder nach Deutschland zu bringen. Zudem appellierte die Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer seltenen Rede am 18.03.20 an die Bevölkerung, das eigene soziale Leben zum Schutz aller auf ein Minimum herunterzufahren und vor allem zuhause zu bleiben.

Viele Menschen befinden sich deshalb aus Rücksicht oder eigener Angst die meiste Zeit zuhause und stellen sich die Frage, wie die Zeit genutzt werden kann. Beliebt sind dabei vor allem Formen der Unterhaltung, die zumindest für einige Stunden von der aktuellen Problematik ablenken. Menschen lesen deshalb viel, schauen häufig Fernsehen und Streams, spielen Videospiele oder spielen im Online Casino. Schließlich haben inzwischen selbst die regulären Casinos geschlossen. Online profitieren die Spieler aber von einem Casino Ratgeber und Casino Bonus, mit dem anschließend beispielsweise an Slots gespielt werden kann. Nur die Sportwetten werden Glücksspieler derzeit im Online Casino häufig vermissen. Schließlich wurden viele große Sportereignisse bereits abgesagt, etwa die Fußball Bundesliga und Europameisterschaft sowie die NBA. Sportwetten sind demnach nur noch auf kleinere sportliche Ereignisse möglich und werden zudem noch häufig kurzfristig abgesagt, weshalb das Spielen an Slots attraktiver wirkt.