Wie der Bitcoin die Welt verändert hat und dies auch noch in Zukunft wird
15.03.2022 | Unternehmen
Den Namen Bitcoin haben Sie mit Sicherheit schon das ein oder andere Mal in den vergangenen Jahren gehört oder gelesen. Besonders in den letzten beiden Jahren ist die mediale Aufmerksamkeit noch einmal erheblich gestiegen. Dies hatte im Gegensatz zu früheren Medienmeldungen aber ausschließlich positive Hintergründe. Denn keine andere Anlageklasse hat in den vergangenen Jahren solch enorme Renditen erzielt wie der Bitcoin und all die anderen Coins und Token, die es inzwischen gibt. Ob eine Anlage in Bitcoin und Co. auch für Sie das Richtige sein könnte, soll im Folgenden geklärt werden.
Die Geschichte des Bitcoins im Schnelldurchlauf
Die ganze Geschichte des Bitcoins und damit auch aller anderen Kryptowährungen begann im Grunde mit der Finanzkrise 2008. Im Zuge der Nachwirkungen beschloss der Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, eine dezentrale und digitale Alternative zu den klassischen Währungen wie dem Dollar oder dem Euro ins Leben zu rufen.
Gesagt, getan. Und so kam es, dass der Bitcoin ab 2010 die Welt zu erobern begann. Zunächst nur in sehr überschaubarem Rahmen, aber mit zunehmender Dynamik. Schon wenige Jahre später war der Bitcoin im Internet relativ gut vertreten, wurde aufgrund der relativ hohen Anonymität aber auch gerne noch für illegale Zwecke genutzt.
Dies nahm über die Jahre aber glücklicherweise immer weiter ab und so entwickelte sich der Bitcoin immer mehr zu einer echten Anlageklasse. Ein Problem war und ist es auch heute zum Teil noch, dass der Wert mitunter extrem schwankt. Einem Hoch im Jahr 2017 folgte der Absturz von über 90 % innerhalb kurzer Zeit. Inzwischen sind die alten Rekorde zwar schon lange überholt, doch noch immer sind Schwankungen von über zehn Prozent an einem einzigen Tag nicht ungewöhnlich. Wer hier investiert braucht also Nerven.
Der Bitcoin im hier und jetzt
Vor wenigen Jahren noch belächelt, ist aus dem kleinen Bitcoin inzwischen eine weltweite Anlageklasse geworden, die rund eine Billion Dollar an Kapital beinhaltet. Dies ist nicht mehr als Spielerei von Nerds abzutun und so findet sich der Bitcoin heute nicht mehr nur bei privaten Anlegern, sondern auch bei Fonds und Banken und sogar einige Staaten beginnen mit Investment in die größte aller Kryptowährungen.
Der Bitcoin wird nicht mehr nur im Internet genutzt, sondern kann auch für Zahlungen im Handel oder in einigen Bars und Restaurants eingesetzt werden.
Zudem ist der Zugang zum Bitcoin inzwischen weitaus einfacher und die Möglichkeiten wo man Bitcoins kaufen kann beinahe unendlich. Sollten Sie sich also auch dafür interessieren, dann ist der Zugang mitunter schon in wenigen Minuten möglich.
Wie sieht es in der Zukunft aus?
Ein Blick in die Zukunft kann nie eine sichere Aussage sein, sondern immer nur eine Prognose. Schließlich kann man nicht ausschließen, dass das Internet verschwindet, oder der Bitcoin an Bedeutung verliert.
Doch beide Szenarien sind sehr unwahrscheinlich. Vielmehr wird es so sein, dass der Bitcoin zwar an Wert gewinnen wird, aber nicht unbedingt die Nummer eins bleiben muss. Vielleicht gibt es schon bald neue und verbesserte Versionen, die dem Bitcoin Konkurrenz machen. Doch verschwinden, oder massiv an Wert verlieren wird er nur, wenn die Regierungen massiv dagegen vorgehen würden. Doch in demokratischen Staaten sollte dies nicht der Fall sein.