Digitale Währung: Die Zukunft unseres Geldes
10.02.2022 | Unternehmen
Ob beim Einkaufen im Supermarkt oder beim Klamotten Shoppen in der Fußgängerzone – das Bargeld ist stets der beliebteste Begleiter in Deutschland. Im Durchschnitt hat der Deutsche rund 103 Euro Bargeld in der Tasche, wie eine Studie der Europäischen Zentralbank herausgefunden hat. Es hat auch einige Vorteile, seine Einkäufe in bar zu bezahlen. Viele befürchten, dass vor allem ältere Personen Schwierigkeiten beim Bezahlen hätten, würde das Bargeld von heute auf morgen abgeschafft werden. Ein weiteres Argument für die Nutzung von Bargeld ist im Allgemeinen eine bessere Übersicht und Kontrolle über die Ausgaben.
Allerdings gehen mit der Bargeldnutzung auch einige Unbequemlichkeiten einher. Zum einen muss man vorher einen Bankautomaten oder gar eine Bankfiliale aufsuchen, um sich einen Betrag auszahlen zu lassen. Des Weiteren ist auch das Verlustrisiko gesteigert. Nach einem Diebstahl des Portemonnaies lassen so zum Beispiel EC- und Kreditkarten einfach, teils sogar mit einem Klick über die Banking App auf dem Smartphone, sperren und das Geld somit sichern, während das Bargeld in diesem Fall weg wäre. So gewinnen Zahlungsmethoden wie Kreditkarte und auch digitale Währungen immer mehr an Popularität.
Kryptowährungen sind eine Chance für die Zukunft
Besonders Zahlungen mit den sogenannten Kryptowährungen sind auf dem Vormarsch, da immer mehr Shops und Zahlungsdienstleister den Handel mit der digitalen Währung ermöglichen. Bei Bitcoin, Ethereum, etc. handeln es sich um dezentralisierte Währungen, die von niemanden, besonders nicht von Banken oder Behörden, kontrolliert werden können. Einzig und allein die Nutzer von diesen Kryptos beeinflussen die Währung. Um an diese digitalen Münzen zu gelangen, müssen auf der sogenannten Blockchain komplizierte, mathematische Gleichungen gelöst werden.
Mittlerweile ist es jedoch um ein vielfaches einfacher, an Bitcoin und Co. zu kommen: Der Handel mit den Kryptowährungen erlebt seit Jahren einen Aufschwung, sodass die digitalen Münzen in der Zwischenzeit entweder direkt auf Kryptobörsen erworben oder auf dem Forexmarkt gehandelt werden können.
Was ist Forex genau? Der Forexhandel, oder auch bekannt unter Devisenhandel, ist ein globaler Marktplatz, auf dem verschiedene nationale und digitale Währungen gegeneinander ausgetauscht werden. Durch sein tägliches durchschnittliches Handelsvolumen von rund fünf Milliarden US-Dollar ist der Forexmarkt der größte Finanzmarkt der Welt. Verbraucher können sich, dank Plattformen wie dem Skilling MetaTrader 4, den Devisenhandel und damit auch den Handel mit Kryptowährungen direkt nach Hause holen – ganz ohne komplizierte, mathematische Formeln lösen zu müssen.
Die Vor- und Nachteile der Kryptowährungen
Als dezentralisiertes System bieten die Kryptos ein offenes Zahlungssystem mit effizienten und günstigen, sowie transparenten Transaktionen. Je nach Aufbau des Netzwerkes kann jedoch die Transaktionsgeschwindigkeit stark variieren. Darüber hinaus können Zahlungen, die einmal getätigt wurden, als Folge der Transparenz nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dies leitet sich auch daher ab, dass die zugrunde liegende Blockchain-Technologie eine besondere Sicherheit aufgrund der Speicherungsmöglichkeiten mit sich bringt, die sogar für andere Bereiche wie dem Gesundheitswesen geeignet ist. Ein besonders starker Vorteil ist die Unabhängigkeit von Kryptos gegenüber der Inflation. Da die digitalen Währungen nicht an eine Währung oder an die Wirtschaft gebunden sind, wird ihr Wert von der globalen Nachfrage bestimmt.
Kryptowährungen wie Bitcoin, Etherum und Co. sind dabei unser Geld- und Wirtschaftssystem zu revolutionieren. Der direkte Vergleich mit anderen Ländern, wie Schweden oder Großbritannien, zeigt, dass die Ära des Bargelds eines Tages Geschichte und unser Geld vollends digitalisiert sein wird.