Chancen für Frauen in start-ups

20.08.2020 | Unternehmen | Standort

Startport Besuch Giffey
„Vor dem Sitz des startport, der Werhanmühle im Innenhafen“ im Vordergrund von links: Bürgermeister Manfred Osenger, SPD Bundestagsabgeordneter Mahmut Özdemir, Vorstandsvorsitzender duisport Erich Staake, Ministerin Giffey, Geschäftsführer startport Peter Trapp und dahinter: Team startport, ForkOn, Limbiq, XOM

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat heute den startport im Duisburger Innenhafen besucht. Begleitet wurde Franziska Giffey von Duisburgs Oberbürgermeister, Sören Link, sowie dem SPD-Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir.

Duisport-Vorstandsvorsitzender, Erich Staake sowie startport-Geschäftsführer, Peter Trapp, nahmen die Ministerin persönlich im Duisburger Innenhafen in Empfang. Bei startport trug sich Bundesministerin Dr. Giffey ins goldene Buch der Stadt Duisburg ein.

Die Ministerin informierte sich über die Arbeit des Startup-Accelerators startport und kam mit Vertreterinnen und Vertretern der Startups ForkOn, Limbiq, Heuremo und XOM ins Gespräch. In einer anschließenden Diskussionsrunde tauschte Frau Dr. Giffey sich mit duisport-Vorstandsvorsitzenden, Erich Staake, startport-Geschäftsführer, Peter Trapp sowie den Gründerinnen und Gründern zum Thema Vereinbarkeit Familie und der Arbeit in einem Startup aus. Dabei gingen sie ins Detail, welche Anforderungen die Branche an Familien stellt und wie sich Gründertum mit dem Privatleben in Einklang bringen lässt. Auch verschiedene Ansätze zur Verbesserung und Weiterentwicklung waren Thema des Austausches.

Der Besuch der Ministerin war nicht nur ein positives Signal an den weltweit größten Binnenhafen und die Stadt Duisburg , sondern wegweisend dafür, dass die Logistikbranche viel Potential für Familien und vor allem für Frauen bereithält. Bislang gilt die Branche noch als überwiegend männerdominiert, jedoch liegt die Logistik mit rund 19 Prozent Frauen in Führungspositionen der Top-100-Logistikunternehmen (Quelle BVL) schon über dem Schnitt in Deutschland – Tendenz steigend.