Die Stadt Duisburg hat heute, gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, mit einer Kranzniederlegung an der Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg an die Pogromnacht vom 9. November 1938 erinnert.
Aufgrund der Corona-Pandemie und der hohen Zahl an Neuinfektionen in Duisburg konnten die traditionelle Gedenkstunde im Rathaus Duisburg und der Schweigemarsch zum Mahnmal am Rabbiner-Neumark-Weg in diesem Jahr leider nicht in ihrer üblichen Form stattfinden.
Oberbürgermeister Sören Link legte daher stellvertretend für die Vertreter der Veranstaltergemeinschaft, der Kirchen sowie der Jüdischen Gemeinde und ohne weitere Teilnehmer, symbolisch an der Gedenkstätte einen Kranz nieder.