Auf der FUTURE logistics präsentierten 27 Aussteller ihre innovativen Logistiklösungen und ließen diese Ideen für 261 BesucherInnen erlebbar werden. Stark nachgefragt war das parallele Rahmenprogramm nicht nur vor Ort im Duisburger Binnenschifffahrtsmuseum, sondern auch via Stream nahmen 86 Personen aus ganz Deutschland teil. Das Ziel der Messe war es internationale startport-Startups mit Unternehmen und Investoren aus den Bereichen Logistik und Supply Chain zu vernetzen und Innovationen so in die Anwendung zu treiben. Organisiert wurde die Innovationsmesse FUTURE logistics von der startport GmbH.
Ob Covid-19, internationale Konflikte oder hohe Dieselpreise, Störungen globaler Lieferketten und Logistikprozesse nehmen stetig zu. Die Branche droht bei Themen wie der Digitalisierung oder Nachhaltigkeit auf der Strecke zu bleiben. Um die Logistik robuster und vor allem zukunftsfest zu gestalten, sind Innovationen ein Schlüssel zum Erfolg. Innovationstreiber sind auch die Startups, die die Innovationsplattform startport betreut und fördert. Um diese Innovationen bekannt zu machen und in die Logistik zu treiben, bot die Innovationsmesse FUTURE logistics die Plattform für Vernetzung. Dafür gab es im Binnenschifffahrtsmuseum einen Messebereich für Startups und Logistik- Innovatoren und ein Bühnenprogramm mit 10 inhaltlichen Sessions. Diskutiert wurden hier Logistik-Herausforderungen und -Lösungen beispielsweise zur Nachhaltigkeit, der Lieferkettentransparenz, dem Scouting von Innovationen oder dem Fachkräftemangel in der Logistik. „Austausch von neuen Ideen, das braucht die Logistik, um nachhaltiger und digitaler zu werden. Und da lernen Logistik-Manager speziell eben auch von Gründerinnen und Gründern in der Logistik und Supply Chain, die wir bei startport unterstützen. Wir kennen diese Lösungen gut. Und mit der FUTURE logistics haben wir es nun auch geschafft, dass auch andere Logistiker mit den Startups in den Austausch kamen“ sagt Alexander Garbar, Geschäftsführer von startport. Unter den 261 TeilnehmerInnen befanden sich 98 Startups, mehr als 122 Corporates, die restlichen 41 Teilnehmer teilten sich in Investoren und Ökosystemvertreter auf.
Hard- und Software-Lösungen auf der FUTURE logistics
Unter den 27 Ausstellern befanden sich Partnerunternehmen aus dem startport- Netzwerk, aber vorrangig Startups aus dem aktuellen startport-Programm sowie Alumni-Startups. Die Themenschwerpunkte der ausstellenden Startups waren so divers wie die aktuellen Herausforderungen in der Logistik. Die Besucher und Besucherinnen lernten Lösungen zur Lieferkettentransparenz und rund um das Thema Transportmanagement oder Supply Chain Management Software kennen und konnten sich mit den Gründerinnen und Gründern über die Anwendung direkt austauschen. Neben den Software-Lösungen zeigten die Startups zudem Hardware-Lösungen und erklärten, wie beispielsweise Sensoren für das Parkraummanagement oder Drohnen in der Logistik genutzt werden können. „Ziel war es, die Innovationen der Startups greifbar zu machen und in den Markt zu bringen. So wurden im Bühnenprogramm auch Praxisbeispiele präsentiert, bei denen es zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen einem startport- Startup und einem Unternehmen gekommen ist. Die wertvollen Erfahrungen, die dabei gesammelt werden konnten, konnten wir heute weitergeben“, beschreibt Johannes Franke, startport-Geschäftsführer und Eventmanager, das erreichte Ziel des Events.
FUTURE logistics aus dem Duisburger Binnenschifffahrtsmuseum
Umgeben von den Ausstellungsstücken, die die Binnenschifffahrt der Vergangenheit repräsentieren, konnten die Besucherinnen und Besucher hier am 05. Mai die FUTURE logistics entdecken. Getragen wurde die Innovationsmesse FUTURE logistics von den startport-Exklusivpartnern – Knauf Interfer, Bohnen Logistik, duisport, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und dem DIT – sowie den Event-Sponsoren: DBI, duisport, COCUS AG, TIMETOACT GROUP, IBM, Taylor Wessing, NRW.BANK und Smart City Duisburg.