Mobbingopfer – Duisburgerinnen sind stark betroffen

01.09.2016 | Unternehmen

In ganz Deutschland bleiben die Zahlen der Mobbingopfer schon seit längerer Zeit konstant. In Duisburg war in letzter Zeit jedoch ein klarer Anstieg der Fälle zu erkennen. Betroffene laufen dabei Gefahr, nach längerer Zeit sogar bleibende psychische Schäden davonzutragen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Was wird als Mobbing bezeichnet?

Tatsächlich ist der Begriff des Mobbings heute schwer zu fassen, denn Schikanen, Intrigen und auch Psychoterror fallen alle unter diese Kategorie. Gleichzeitig scheinen sich die Täter häufig noch knapp innerhalb der gesetzlichen Normen zu bewegen, was zur Folge hat, dass nur relativ schwer gegen sie vorgegangen werden kann. Studien aus Duisburg zeigen, dass beim Mobbing vor allem der Arbeitsplatz, oder aber auch Schule und Universität im Fokus stehen. In der Folge sind die Opfer dazu gezwungen, ihren Peinigern immer wieder zu begegnen und sich erneut der Häme dieser auszusetzen. Von einem klaren Fall des Mobbings spricht man heute, wenn die Schikane mit voller Absicht über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten wird. In der Praxis sind sich die meisten Menschen nun nicht darüber im Klaren, welche professionelle Hilfe sie nutzen können. Das Ende der Geschichte wird so nicht selten durch die Kündigung des Arbeitsplatzes oder den Wechsel der Schule markiert.

Langfristige Ansätze

Handelt es sich um systematisches Mobbing, können zunächst rechtliche Schritte eingeleitet werden. Zumeist stellt jedoch die vage Beweislage ein Problem dar, da kein Gericht der Welt auf dieser Grundlage dazu in der Lage wäre, ein hilfreiches Urteil zu fällen. Der Erfahrung nach kann die Beauftragung einer Detektei in Duisburg ein Weg sein, um die eigenen Aussichten zu verbessern. Die Detektive stehen von nun an in der Verantwortung, Beweise gegen die Täter zu sichern, die selbst vor Gericht Bestand haben. Am Ende könnte zum Beispiel eine einstweilige Verfügung einen Teil dazu beitragen, dass der Alptraum des Opfers schließlich ein Ende findet.
Psychologische Hilfen nutzen

Professionelle Berater sind in ganz Duisburg darauf spezialisiert, passenden Beistand zu leisten. Dabei stehen sich die Opfer in der Regel selbst im Weg, denn viele haben zu viel Angst davor, ein solches Angebot für sich zu nutzen. Eine gute Adresse wäre beispielsweise die Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg, welche am Montag, Dienstag und Donnerstag besucht werden kann. Sogar per E-Mail ist es unter duisburg@paritaet-nrw.org möglich, schnell in Kontakt mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu treten.
Tatsächlich zeigen die Zahlen, dass in Duisburg gerade junge Frauen immer häufiger zur Zielscheibe in Sachen Mobbing werden. Hier tritt das Frauengesundheitszentrum als zentrale Anlaufstelle auf den Plan, welches sich mit seiner Beratung aber auch an Paare und kleinere Gruppen richtet. In der Güntherstraße 11 ist es praktisch zu jeder Zeit möglich, professionelle Hilfe zu erhalten und so die ersten Schritte in ein neues und befreites Leben zu gehen.