Brunel Duisburg: Partnerschaft mit E-Team Duisburg-Essen e.V.

21.10.2019 | Unternehmen

Brunel FSG E-Team

Der international vertretene Ingenieurdienstleister Brunel GmbH fördert seit dem Jahr 2018 das Formula-Student-(FS)-Team „E-Team Duisburg-Essen e.V.“ der Universität Duisburg-Essen.

Seit über neun Jahren konstruiert und baut das Team bereits Elektrofahrzeuge und präsentiert diese im Rahmen internationaler Wettbewerbe. Dafür arbeiten die etwa 40 Team-Mitglieder insgesamt bis zu 40.000 Stunden, ehrenamtlich und in ihrer Freizeit. In Hochphasen sind die Studierenden an sieben Tagen rund um die Uhr damit beschäftigt, ihren Boliden für die anspruchsvollen Wettbewerbe vorzubereiten.

Der Ehrgeiz zahlt sich aus: In diesem Jahr hat das Team an den FS-Events in Italien und Tschechien teilgenommen. In den sogenannten statischen Disziplinen schnitt das E-Team Duisburg-Essen e.V. bei beiden Events mit den besten Ergebnissen in der Team-Geschichte ab. In der Disziplin „Businessplan, Kategorie Elektroauto“ in Italien belegte die Mannschaft als drittbestes deutsches Team Platz neun von 26.

Das Team der Brunel Niederlassung Duisburg ist stolz auf die Leistung des E-Team Duisburg- Essen e.V. und wünscht weiterhin für die Saison 2019/20 viel Erfolg.

Über die Formula Student Germany:
Seit 2006 veranstaltet der Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) die Formula Student Germany (FSG), einen international renommierten Konstruktionswettbewerb für Studenten. Alljährlich im Spätsommer treten mehr als 100 Teams aus der ganzen Welt auf dem Hockenheimring (Baden-Württemberg) mit selbst gebauten, einsitzigen Rennwagen gegeneinander an. Ihre Boliden, mit denen die Nachwuchsingenieure in den Kategorien
• Formula Student Combustion (verbrennungsmotorische Antriebe),
• Formula Student Electric (elektrisch angetriebene Fahrzeuge) und
• Formula Student Driverless (autonom fahrende Wagen)
an den Start gehen, konstruieren die Studenten innerhalb von rund zwei Semestern neben dem Studium eigenständig – viele der Teams produzieren sogar die einzelnen Bauteile in
Eigenregie.

Beim FSG-Event müssen die Rennwagen auf und neben der Rennstrecke eine Experten-Jury aus Industrie- und Wirtschaftsvertretern in acht Disziplinen überzeugen. Bewertet werden Eigenschaften wie Fahrdynamik, Handling, Beschleunigung, Ausdauer oder Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch. Die Jury vergibt außerdem Punkte für das Design, die Kostenplanung und das Geschäftsmodell, mit dem fiktive Investoren für eine Serienproduktion des Boliden gewonnen werden sollen. Den Gesamtsieg sichert sich das Team, dass über alle Disziplinen hinweg die meisten Punkte sammelt.