Schluss mit dem Rauchen: So gelingt der Entzug

06.03.2023 | Gastronomie

Rauchen ist für viele Menschen eine schlechte Angewohnheit, von der sie sich zu trennen versuchen. Aber der Entzug ist nicht immer einfach, denn oftmals ist der Körper stark vom Nikotin abhängig. Und wo soll man anfangen?

Eine Rauchentwöhnung ist nicht unmöglich, es ist nur schwierig, wenn man unvorbereitet in diese Entscheidung und den Prozess hinein springt. In diesem Artikel erfahren Leser, wie man sich auf den Entzug, unter anderem durch die richtige Motivation und den Einsatz rauchfreie Nicotin Pouches vorbereiten kann.

Nicht rauchen
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Die richtige Motivation finden: Warum ist eine Rauchentwöhnung sinnvoll?

Bevor man mit dem Entzug beginnt, sollte man die richtige Motivation finden. Diese hilft einem dabei, durch den Prozess zu gehen. Und zum Glück gibt es viele stichhaltige Gründe, warum eine Rauchentwöhnung sinnvoll ist.

Der Grund, der zumeist ganz oben auf der Liste steht, ist der gesundheitliche Aspekt. Rauchen erhöht das Risiko für viele Krankheiten, darunter Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Experten sagen, dass man schon nach wenigen Monaten ohne Zigaretten deutliche Verbesserungen seiner Lungenfunktion und der allgemeinen Gesundheit bemerkt. Außerdem verbessert sich die Ausdauer und man kann leichter atmen.

Der finanzielle Aspekt spielt ebenfalls eine Rolle, denn jeder Raucher weiß: Zigaretten sind teuer und die Preise steigen stetig an! Gerade wenn man einmal überlegt, wie viel Geld man im Laufe der Jahre in den Rauchgenuss investiert hat, ist dem einen oder anderen vielleicht etwas mulmig zumute.

Ein weiterer Grund, der Rauchentwöhnung sinnvoll macht: Das Wohlbefinden steigert sich. Der Körper kann endlich wieder neue Energie tanken und man fühlt sich insgesamt fitter. Auch das Aussehen bekommt einen positiven Schub, denn die Haut regeneriert sich und Zähne und Finger verfärben sich nicht mehr gelblich.

Vorbereitungen treffen: Wie kann man die Entwöhnung angehen?

Ein klarer Plan mit Zielen und Ablenkungsstrategien ist unerlässlich für einen erfolgreichen Entzug. Am besten beginnt man damit, einen Termin festzulegen und sich daran zu halten. Nachfolgend einige Tipps für die Vorbereitung.

Mit Unterstützung ist es einfacher

Die Entwöhnung von einer Sucht kann schwierig sein, aber man kann sich dabei unterstützen lassen. Ein möglicher Schritt liegt darin, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies kann in Form von Beratungsgesprächen bei einem Psychotherapeuten oder einer Suchtberatungsstelle erfolgen. Auch Selbsthilfegruppen sind hilfreich und tragen dazu bei, den Entzug aktiv zu meistern.

Die Unterstützung durch Freunde und Familie ist besonders wertvoll. Sie können helfen, motivierende Ziele für den Entzug festzulegen und ihre Liebe und Fürsorge anbieten. Wenn man weiß, dass jemand da ist, der einem beisteht, ist es leichter, die Motivation aufrechtzuerhalten. Tritt der Wunsch nach einer Zigarette ein, sollte man sich an vertraute Personen wenden und offen über seine Gefühle sprechen.

Vielleicht findet man auch jemanden, mit dem man den Entzug gemeinsam meistern kann. So kann man sich gegenseitig motivieren und die Chancen auf Erfolg steigen.

Auf Hilfsmittel setzen

Es gibt viele verschiedene Hilfsmittel, um der Nikotinabhängigkeit entgegenzuwirken und die Entwöhnung zu erleichtern. Einige Menschen setzen auf Nikotinersatzprodukte wie Nikotinpflaster oder -kaugummis, die dabei helfen körperlichen Entzugserscheinungen zu lindern.

Andere bevorzugen den Einsatz von Nikotin Pouches, die einen schnellen Wirkstoffanstieg ermöglichen. Sie sind besonders dezent in der Anwendung und obendrein in verschiedenen Stärken und Geschmacksrichtungen erhältlich, wodurch man den Nikotingehalt Stück für Stück senken kann.

Neue Gewohnheiten etablieren

Durch die Etablierung gesunder Gewohnheiten kann man nicht nur seine Zigarettenabhängigkeit beenden, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern.
● Statt einer Zigarette sollte man etwas anderes zur Hand nehmen, zum Beispiel ein Stück Obst oder einen Kaugummi.
● Man sollte versuchen, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren und regelmäßig Sport treiben.
● Es hilft, wenn man Stress abbaut und Entspannungstechniken anwendet.
● Hobbys, ein kultureller Ausflug und Beschäftigungen helfen dabei, sich abzulenken, falls das Verlangen nach einer Zigarette einen zu überwältigen droht.

Fazit – rauchfrei mit den richtigen Vorbereitungen

Das Ende des Rauchens bedeutet in vielerlei Hinsicht einen Neuanfang: Es bedeutet mehr Gesundheit, mehr Freiheit und mehr Geld in der Tasche. Wer bereit ist, seine Gewohnheit loszuwerden und die Herausforderung anzunehmen, kann auch erfolgreich sein – mit der richtigen Vorbereitung sowie Motivation und Willenskraft ist ein rauchfreies Leben möglich!