Schriftzeichen, eine Bildsprache als Ausdrucksmittel zur Kommunikation!

14.07.2020 | Unternehmen

Tassen mit Hasen

Druckverfahren, welche nichts anderes bedeuten, als einer ehemals unbedruckten und homogen wirkenden Oberfläche eine Bedeutung beizumessen, gehören gleichzeitig zu den Kommunikationsmitteln, deren Gebrauch per se von der natürlichen Kommunikation unterschieden werden muss. Diese auch in der Medientheorie als Primärmedien eingestuften Kommunikationsmittel namens Sprache in Form von Lauten sowie Zeichensprache in Form von Körperbewegungen, Kleidung, Gestik sowie Mimik und vieles andere mehr, können demzufolge in verbal und nonverbal unterschieden werden. Eine Kommunikation bedarf somit immer einen Absender und einen Adressaten, der in der Lage ist, die vorliegende Information zu entschlüsseln. Inwiefern die Imitation dabei eine Schlüsselrolle spielt, ist die Grundlage vom Verstehen, welches demzufolge auch die Kommunikation zweier unterschiedlicher Spezies erlaubt. So ist der Totstellreflex ein weit verbreiteter Mechanismus im Tierreich, um einem potentiellen Beutegreifer zu entkommen. Da die wenigsten Tiere Aasfresser sind, ist dieser angeborene Mechanismus hocheffektiv und kann kommunikativ zwischen Leben und Tod entscheiden.

Technische Hilfsmittel revolutionierten im Mittelalter das Druckverfahren, sodass aus den Kommunikationsmitteln Schriftzeichen und Bildsprache über Nacht Massenmedien wurden. Zu den mit der Drucktechnik hergestellten Printmedien gehört heutzutage nahezu alles, was eine bedruckbare Oberfläche enthält. Demzufolge lassen sich auch Tassen aus Glas, Emaille oder Porzellan z.B. bei https://www.maxilia.de/ bedrucken.

Die Bildersprache, eine Welt, die keine Worte benötigt!

Ganz ohne Worte rückt die Bildersprache vermehrt in das Zeitgeschehen der heutigen Welt, deren Aussagekraft oftmals nur ein Licht benötigt, um eine für alle Menschen verständliche Mitteilung zu beinhalten. Rot ist die Sprache der Liebe und kann somit flächendeckend z.B. den Eiffelturm, das Brandenburger Tor oder das Empire State Building gleichermaßen beleuchten. Dies wird auch genutzt und repräsentativ über Nachrichten somit in die ganze Welt übertragen. Für einen Aufdruck Liebe auf einer Tasse ist es hingegen nur notwendig, dass Symbol für dieses Gefühl schlechthin, ein Herz auf die Materialoberfläche zu drucken. Hinsichtlich der Sprache ist dieses Symbol somit nahezu für jeden Menschen verständlich.

Wenig Worte, große Wirkung – so lautet somit vermehrt das derzeitige Gesellschaftsmotto und ist dementsprechend oftmals effektiver als ein gut gemeinter Vortrag. Selbst in der Sprache wird dieser Umstand oftmals nur auf ein Wort reduziert, welches als Schlagwort oder als Unwort des Jahres jedoch weitreichende Auswirkungen haben kann. Die Symbolkraft eines einzigen Wortes sollte demnach nie unterschätzt werden, wie uns unsere eigene Historie zeigte.

Das Prototyping, ein kommunikationsloses Druckverfahren!

Im Unterschied zu Druckverfahren, welche kommunikativ eine Information bereithalten, handelt es sich beim sogenannten 3D-Prototyping keineswegs um einen informativen Aus- oder Eingang. Vielmehr wird hier ein Modell als Schablone genutzt, um damit massentaugliche Ersatzteile oder Zubehör herzustellen. Es handelt sich somit um eine computergenerierte Verfahrens- und Fertigungstechnik zur Herstellung von Gegenständen und Produkten, welche dem Nutzen dienen und nicht der Kommunikation. Als technische Hilfsmittel können einige dieser Formteile zwar zur Kommunikationsübertragung genutzt werden, enthalten aber jedoch keine Information als solche. Die einzige Information ist demnach die Form und Funktion selbst. Als Anfertigungsmasse wird dazu ein Polyamid Guss verwendet, der über ein technisches Zeichenprotokoll am Computer ausgelesen wird. Somit besteht die Möglichkeit selbst Haushaltswaren mit diesem Verfahren herzustellen, welches jedoch auch mit jedem anderen Gussverfahren ermöglicht wird. Rein technisch ähneln sich somit sowohl Druck-, Walz- und andere Fertigungsverfahren.