Seitenwechsel bei startport

11.02.2020 | Unternehmen

Startport Reversepitch
Unternehmen und Startups beim Reverse Pitch © krischerfotografie

Rollentausch bei der Innovationsplattform des Duisburger Hafens:
Am 11. Februar fand in der Werhahnmühle im Duisburger Innenhafen der erste von startport organisierte Reverse-Pitch statt. Dabei wurde die Perspektive eines „normalen“ Pitches bewusst vertauscht. Im Gegensatz zum Startup-Pitch präsentierten Firmenvertreter den Startups ihre Ideen und Unternehmenskonzepte. Mit dabei waren bekannte Namen wie Klöckner, Evonik, duisport, Borussia Dortmund, der Initiativkreis Ruhr und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Reverse Pitch mit startport-Partnern: Kooperation ist keine Einbahnstraße!

Eine spannende und lehrreiche Erfahrung sowohl für die Startups als auch für die startport-Partner. Gründerinnen und Gründer von z.B. Idea-Ly, limbiq oder poolynk wurden in aktuelle unternehmerische Herausforderungen, Ziele und Lösungsstrategien der Partner mit einbezogen. Für Peter Trapp, startport-Geschäftsführer, ein guter Anfang, um den Perspektivenwechsel durch weitere Reverse- Pitches zu befördern: „Partnerschaft heißt Dialog auf Augenhöhe! Wir wollen den Austausch zwischen unseren Partnern und den Startups weiter intensivieren. Wir wollen aber auch deutlich machen: Gute Ideen sind in etablierten Unternehmen genauso wichtig wie in einem Startup. Wir sind eine Ideen-Plattform.“

Spontanität und Kreativität im Mittelpunkt

Das neue Format wurde von den 15 startport-Startups und den sechs Partnerunternehmen, die am Reverse-Pitch teilgenommen haben, mit besonderem Interesse angenommen. Gerade die „neuen“ Startups aus Batch 4 nutzten die Chancen, mögliche Geschäftspartner im Präsentationsmodus kennenzulernen.

Niklas Schwichtenberg, Gründer von Idea-Ly ist vom Format überzeugt: „Als Startup beim Reverse Pitch selbst nicht auf die Bühne zu müssen, war sehr entspannt. Ich konnte mir einiges von den Unternehmensvertretern für meinen eigenen Pitch abgucken und habe erfahren wie vielfältig die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen sind.“

Reverse Pitch als Dialogplattform: Wiederholung geplant!

Ziel des Formats: Die Herausforderungen im Zuge der digitalen Transformation für alle Beteiligten erlebbar zu machen. Partner und Multiplikatoren können so die digitalen Herausforderungen ihres Unternehmens in neue Kreise transportieren und Innovatoren aus der Szene motivieren, neue Lösungen für ihr Unternehmen zu entwickeln. „Wie unseren Investoren-Tag werden wir den Reverse Pitch nun Jahr für Jahr wiederholen. Das soll ein fester Termin im Startup-Kalender des Ruhrgebiets werden,“ so das Fazit von Peter Trapp nach dem ersten Reverse-Pitch bei startport.