3 Jahre, 35 Startups, 36 Partner und ein wachsendes Team

25.01.2021 | Unternehmen

startport

Im Januar 2018 legten die ersten vier Startups im Duisburger Innenhafen an. Heute, drei Jahre später, qualifizierten sich insgesamt bereits 35 Startups für das Accelerator-Programm. Doch nicht nur die Anzahl der betreuten Startups ist ein Erfolg, sondern auch deren Standhaftigkeit: Während im nationalen Vergleich in aller Regel 80-90 % der Startups scheitern, sind es bei startport lediglich 11,4 %. Eine stolze Zahl, die Peter Trapp, Managing Director von startport, freut: „Die Performance unserer Gründerteams hat mich sehr beeindruckt. Wir sind erst seit gut 36 Monaten mit unserem Produkt startport am Markt und werden schon als führend im Bereich der Logistik- Startups wahrgenommen. Das ermutigt uns unser Team und unser Konzept konsequent auszubauen.“

startports Erfolgsgeschichte basiert auf einem klaren Fokus und einem wachsenden Team

Die „Garage für die Genies von heute“, so beschreibt Peter Trapp die von ihm maßgeblich entwickelte startport- Philosophie. Das Ziel der Initiative des Duisburger Hafens ist die Förderung von Gründer:innen mit Innovationen für die Logistik, den Transport und die Supply Chain. Und dafür lässt sich das startport-Team Zeit: Es bietet den Startups zwölf Monate enge Betreuung durch Mentoren im Partner- Netzwerk, individuelles Matching für Projekte und potenzielle Kunden, exklusiven Zugang zu logistischen Assets, individuell zugeschnittene und kostenfreie Workshops und attraktive Arbeitsplätze im Co-Working- Space. Hinzu kommen spannende Veranstaltungen und aktives Netzwerken. startport coacht und hilft ebenfalls bei der Akquise potenzieller Investoren. So ist startport:
1. Inkubator im Sinne einer Wirtschaftsförderung mit besonderer Branchenexpertise am Standort und
2. Accelerator mit dem Fokus auf Matching, also der Verknüpfung mit einem konkreten Kunden

Das geht nur mit einer engen Betreuung, die startport auch in Zukunft sicherstellt: Für das wachsende Startup-Netzwerk wurden in den letzten zwei Monaten drei neue Mitarbeiter:innen eingestellt, die das Team vor Ort verstärken.

Win-win: startport-Förderung durch starkes Umfeld in Nordrhein-Westfalen

Dieser Erfolg von startport ist prototypisch für die Zukunft der Logistik. Über die Wertschöpfungsketten der Zukunft wird dort entschieden, wo Corporates und Startups am besten zusammenarbeiten. Als Tochtergesellschaft des Duisburger Hafens engagiert sich startport dafür, Projekte zwischen Startups und etablierten Unternehmen zu initiieren. Die „Etablierten“ bekommen durch die Gründer natürlich den besseren Zugang zu Innovationen. Die direkten Kontakte der Startups zu den Unternehmen ermöglichen schnelle, unkonventionelle Lösungen für bestehende Probleme. Das starke Umfeld in Nordrhein-Westfalen bietet dafür den Nährboden: Mit seinen vielen Industrieunternehmen, Mittelständlern und einer ordentlichen Portion Anpacker- Mentalität bietet das Ruhrgebiet ideale Voraussetzungen für ambitionierte Startups. Zur Eröffnung betonte NRW- Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Im Duisburger Innenhafen treffen Traditionsbewusstsein, Zukunftsvision und Gründergeist aufeinander. Auf dieser Grundlage bringt startport Investoren, Industrie und Startups aus der Logistik zusammen. Dieses innovative Umfeld für neue Ideen und die Konzepte von morgen ist ein wichtiger Impuls, von dem der gesamte Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen profitiert.“ Der Blick in die Partnerliste liest sich wie das „Who is Who“ der ansässigen Stakeholder: duisport, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, klöckner & co, Initiativkreis Ruhr, Borussia Dortmund, Duisburg Intermodal Terminal und die RAG-Stiftung gehören dazu, genauso wie die Universität Duisburg-Essen, Roland Berger, Deutsche Bank, PKF Fasselt, Ernst & Young, die dws Werbeagentur, Taylor Wessing und viele mehr. Doch damit gibt sich die Innovationsplattform noch nicht zufrieden: interessierte Unternehmen sind bei startport auch drei Jahre nach der Gründung gern gesehen.

Innovationen haben wirtschaftlichen Impact in Nordrhein-Westfalen

startport setzt die Erfolgsgeschichte des Duisburger Hafens ins digitale Zeitalter fort: Rund 30.000 zusätzliche zukunftsfähige Arbeitsplätze sind rund um und in Duisburg seit 1998 entstanden – in Berufen, die zur Logistik gehören. Eine Wertschöpfung von jährlich mehr als drei Milliarden Euro im Radius von 40 Kilometern ist ebenfalls ein Argument für internationale Startups, sich von Duisburg aus auf Wachstumskurs zu begeben.

Die nächsten Kapitel der startport-Erfolgsgeschichte: Einblick in die Zukunft

Trotz konjunkturell bedingter Dellen: Die Logistik-Branche hat nach wie vor eine sehr gute Auftragslage, gleichzeitig hat sie allerdings mit Innovationsstau genauso wie mit Arbeits- und Fachkräftemangel zu kämpfen. Aus diesen Gründen besitzt die Branche großes Potenzial, in den kommenden Jahren enorme Entwicklungsschübe zu machen. Das sieht man auch an den vielversprechenden Bewerbungen, die startport heute schon für das Batch #5 erreichen. Die Konkurrenz ist intensiv und die Themen sind so vielfältig wie die Geschäftsideen. Die Zukunft von startport liegt in weiterem Wachstum und noch stärkerer Vernetzung.

Eines steht nach drei Jahren fest: Das Modell startport wird in Zukunft gebraucht. Als Garage für die (Logistik-)Genies von heute!