Tipps für eine gelungene Küchenplanung
07.08.2016 | Unternehmen
Die Einrichtung einer neuen Küche kann eine bedeutende Investition sein. Umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld einige Gedanken zu machen, beispielsweise über die Raumgröße, die installierten Anschlüsse für Wasser, Strom und Gas oder den gewünschten Stil.
Tipp 1: Eine für den Raum geeignete Küchenform finden
Der Raum, in dem die Küche untergebracht werden soll, variiert von Immobilie zu Immobilie. Manche sind weitläufig und stellen eine offene Verbindung ins Wohn- bzw. Esszimmer her. Andere sind klein und schmal konzipiert, wieder andere quadratisch. Dem haben sich die Gestalter von Einbauküchen angepasst. Für große Küchen eignen sich beispielsweise U-Formen oder Kochinseln, für längliche Räume parallele Küchenzeilen. Auch eine L-Form ist denkbar, sowohl in kleinen als auch in größeren Küchen, um möglichst viel Arbeitsfläche und Stauraum zu schaffen. Bei der Konzeption kann ein Küchenplaner, z. B. von inhofer.de, helfen.
Tipp 2: Anschlüsse prüfen
Die Anschlüsse für Wasser und Strom haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wo Herd, Spüle oder Kühlschrank positioniert werden. Kochplatten und Ofen benötigen entweder einen Gas- oder einen Drehstromanschluss, der vom Fachmann montiert werden sollte. Die Spüle muss an den Wasserzulauf sowie ans Abwasser angeschlossen sein. Dasselbe gilt für den Geschirrspüler. Der Kühlschrank, die Dunstabzugshaube, die Mikrowelle und andere Kleinelektrogeräte brauchen Strom, um zu funktionieren. All diese Parameter müssen in die Küchenplanung einbezogen werden. Je nachdem, wo die Anschlüsse liegen, sollten in unmittelbarer Nähe die entsprechenden Geräte vorgesehen werden. Damit werden Rohr- und Kabelverlängerungen quer durch die Küche vermieden.
Tipp 3: Stil, Material und Farbe wählen
Nachdem die Küchenform ausgesucht und die Anschlüsse geprüft sind, steht der kreative Teil im Mittelpunkt. Hier geht es darum, seinen Stil zu wählen. Einbauküchen existieren in allen erdenklichen Varianten: im Landhausstil, ganz klassisch oder futuristisch-modern, in Hochglanzoptik oder mit matten Oberflächen, mit Kunststoff- oder Holzverblendungen, in Knallgelb, Weiß oder warmen Holztönen. Gedeckte Farben wie Beige oder Braun haben den Vorteil, dass sie zeitlos sind. Grelle Farben liegen eine Weile im Trend, können sich aber wieder ändern. Hier bietet es sich an, eher mit Dekorationsartikeln, Kräutertöpfen, buntem Geschirr usw. etwas Farbe und Abwechslung in die Küche zu bekommen. So ergeben sich zahllose Gestaltungsmöglichkeiten und das Kochen und Backen mit Familie und Freunden macht immer wieder Freude.