Erlebnisreiche Aktivitäten für den nächsten Urlaub mit Hund

09.11.2021

Hund im Auto

Für viele Hundebesitzer ist es selbstverständlich, auf den geliebten Vierbeiner auch im Urlaub nicht zu verzichten. Mit dem geeigneten Urlaubsziel, der passenden Unterkunft und guter Urlaubsplanung wird der Urlaub mit dem Hund zum unvergesslichen Erlebnis. Nachfolgend ein paar Tipps und tolle Aktivitäten für den kommenden Urlaub.

Wanderurlaub mit dem Hund

Ob ein Ausflug durchs sanfte Hügelland, eine Tagestour in den Bergen oder ein Spaziergang am See. Das gemeinsame Wandern zählt zu den schönsten Aktivitäten für Hund und Mensch. Ob Wandern, Spazieren, Schneeschuhwandern oder Nordic Walken. Der Hund ist ein Lauftier, daher genießt er die gemeinsame Bewegung sehr. Neue Gegenden entdecken, Fährten aufnehmen und Kontakte zu Artgenossen knüpfen – für den Hund als soziales Wesen gibt es kaum etwas Schöneres.

Tipps für den Wanderurlaub

1. Hundewandergepäck: Trinkwasser, Napf und kleiner Proviant sollten auf keiner Wanderung fehlen. Bei einer längeren Winterwanderung ist auch eine Fettcreme für die Pfoten hilfreich. Kleine Hunde und Hunde ohne Unterfell benötigen bei Minusgraden eventuell ein Mäntelchen. Im Sommer ist ein Handtuch praktisch, um den Hund nach dem Schwimmen trockenzureiben, falls es danach direkt ins Auto oder auf eine Hütte geht. Weiße Hunde oder Hunde mit kurzem oder wenig Fell sollten im Sommer ebenfalls vor Sonnenbrand geschützt werden.
2. Handling: Optimal ist es, wenn der Hund frei und nach eigenem Tempo laufen kann. Ist das nicht der Fall, bietet sich eine Laufleine an. Eine kurze Leine für einen langen Spaziergang kann unangenehm werden und zu wunden Pfoten führen
3. Kondition: Auch Hunde können Muskelkater bekommen. Gerade mit Hunden, die im Alltag nicht sehr aktiv sind, sollte man die Aktivitäten im Urlaub langsam angehen. Die Aktivitäten sollten stets auf den Hund abgestimmt und das Lauftempo dem Hund angepasst werden. Sobald der Hund nicht mehr vorneweg läuft, sondern hinten bleibt, ist eine Pause dringend notwendig. Im Sommer bietet sich dazu ein schattiger Platz, im Winter ein warmer und geschützter Ort. Es ist ratsam, vorab nach Hütten auf der geplanten Wanderstrecke zu recherchieren.

Passende Unterkunft und Umgebung

Sobald feststeht, welche Art von Urlaub mit dem Hund geplant ist, Zeitraum und Ort festliegen, kann sich auf die Suche nach der richtigen Ferienunterkunft gemacht werden. An erster Stelle sollte diese Hunde erlauben, weiterhin sollte sie auf die Wünsche und Bedürfnisse von Hund und Mensch eingehen. Dies sind beispielsweise ein großer Garten oder eine Terrasse, nahegelegene Spazierwege oder attraktive Urlaubserlebnisse für Hunde. Manche Unterkünfte verfügen sogar über ein eingezäuntes Grundstück, so kann sich der Hund auch in fremder Umgebung bedenkenlos frei bewegen. Im Internet werden immer mehr Ferienhäuser, in denen Hunde willkommen sind, gefunden. Nordrhein-Westfalen ist ein wunderschönes Urlaubsgebiet. Sauerland, Ruhrgebiet und Winterberg bieten lange Spazierstrecken, abgelegene Seen und naturbelassene Wanderwege – optimal für einen Urlaub mit dem Hund.

Badeurlaub mit dem Hund

Die meisten Hunde sind wirkliche „Wasserratten“ und genießen den Urlaub am Wasser sehr. Nachfolgend die wichtigsten Tipps für einen gelungenen Badeurlaub.
1. Hundestrandgepäck: Trinkwasser, Wassernapf und etwas Proviant. Sonnensegel, -schirm oder -zelt, ein Handtuch und eine Decke zum Liegen.
2. Natürlicher Schutz: Der beste Sonnenschutz ist das Fell. Langhaarige Hunde können bei viel Hitze aber leiden, in diesem Fällen darf das Fell im Sommer gestutzt werde. Auf keinen Fall scheren! Hellhaarige Hunde können Sonnencreme benutzen.
3. Scherben und Muscheln: Beim Spielen am Ufer sollte auf Glasscherben, Muscheln und andere spitze Gegenstände geachtet werden. Denn Hunde können diese leicht übersehen und sich die Pfoten verletzten.