Vapiano startet mit Take Away Angebot
04.05.2020 | Gastronomie
Im Vapiano am Innenhafen gibt es wieder Pizza und Pasta. Was ihr beachten müsst und warum die Vapiano-Insolvenz die Duisburger Filiale nicht trifft.
Vapiano am Innenhafen öffnet wieder
Die Vapiano-Franchisenehmer in Deutschland haben in 21 der von ihnen betriebenen Vapiano-Restaurants die Arbeit für das Take-Away wieder aufgenommen. Das teilt die Vereinigung der Deutschen Vapiano- Franchisenehmer (DEVAP e.V.) mit. Sie vertritt die Interessen der Vapiano-Franchisenehmer mit ihren 29 Restaurants in 25 deutschen Städten. Die Vapiano-Franchisepartner sind rechtlich und finanziell eigenständige Lizenznehmer. Sie sind operativ nicht von der Insolvenz der Franchisegeberin, der Vapiano SE betroffen, die auch unternehmenseigene Restaurants betreibt. Restaurant-Gäste können von außen nicht erkennen, ob es sich um Restaurants der insolventen Vapiano SE oder um Lizenznehmer handelt, die ihre Restaurants als Familienunternehmen führen und nicht insolvent sind.
Arbeit mit Herzblut
Gäste der Vapiano-Restaurants in untenstehenden Städten können ab sofort wieder die für Vapiano typische hausgemachte Pasta und weitere beliebte Gerichte einer verkürzten Speisekarte genießen. Die aktuelle Speisekarte besteht hauptsächlich aus den Bestsellern der Kategorien Pasta, Pizza und Salat, die sich für den Außer-Haus-Verzehr auch gut eigenen. „Wir, die deutschen Franchisenehmer und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, machen unsere Arbeit mit Herzblut. Wir wollen mit dem Take-Away-Service sowie mit dem Lieferservice ein Zeichen für unsere Gäste setzen und sie wieder mit ihren Lieblingsgerichten versorgen“, sagt Jörg Ritter, DEVAP e.V. Sprecher und Vorstandsmitglied sowie selbst Betreiber des Vapiano-Restaurants in Aachen.
Vapiano-Franchisenehmer stehen in Krise zusammen
Um den Gästen zu zeigen, dass es weitergeht, haben die Franchisenehmer ihre Lieferketten, IT, Marketing und vieles weitere mehr selbst in die Hand genommen. In dieser außergewöhnlich schwierigen Zeit wollen sie alles tun, um mit ihren lokalen Vapiano- Restaurants weiterhin für ihre Gäste da zu sein. „Als Vapiano-Franchisenehmer stehen wir zusammen, sind sehr motiviert und wollen uns um das Wohl unserer Gäste kümmern, die unsere frisch zubereiteten italienischen Speisen schätzen“, sagt Jörg Ritter.
Hygiene und Sicherheit stehen an erster Stelle
Die Abholung der frisch zubereiteten Vapiano-Speisen findet unter Einhaltung aller erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 sowie zum Schutz der Gäste und Mitarbeiter der Restaurants statt. Dazu zählen beispielsweise kontaktloses Bezahlen, Schutzvorrichtungen und Abstandsregelungen. Bestellungen sind online und telefonisch in den teilnehmenden Restaurants möglich. Neben Selbstabholung bieten einige Restaurants zusätzlich einen Lieferservice über eigene Fahrer oder Lieferando.de an.
Aktion mit Flyern und Plakaten
Unter dem Motto „Für dich da“ werben die Vapiano-Franchisepartner mit Plakaten und Flyern vor Ort an den Restaurants, auf Social-Media-Kanälen sowie auf der Vapiano-Internetseite für die Wiedereröffnung des Take-Away-Geschäfts. Sobald es die behördlichen Anordnungen der jeweiligen Bundesländer wieder erlauben, werden die Franchisenehmer den Umfang des Restaurantbetriebes unter Einhaltung aller erforderlichen Hygienemaßnahmen erweitern.
Folgende Restaurants bieten ab sofort wieder einen Take-Away-Service an: Aachen, Bielefeld, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Duisburg, Göttingen, Hagen, Ingolstadt, Kaiserlautern, Kassel, Kiel, Leipzig, Mainz, Münster, Oldenburg, Osnabrück, Rostock, Ulm, Wiesbaden und Wuppertal.
Bestellen kann man im Netz unter www.vapiano-lieferservice.de oder telefonisch 0203-7139302