Volksbank Rhein-Ruhr weitet Präventionsmaßnahmen aus
11.12.2020 | Unternehmen
Alle Geschäftsstellen schließen zum 21. Dezember ihren Servicebereich.
Bereits im März 2020 hat der Vorstand der Genossenschaftsbank entschieden, 13 der 16 Filialen in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf zu schließen.
Diederichs betont: „Wir beobachten die Lage sehr kritisch und die aktuelle Situation ist nicht mit der im Frühjahr zu vergleichen. Es müssen einfach Entscheidungen getroffen werden zum Schutze aller – deswegen schließen wir alle unsere sechzehn Geschäftsstellen zum 21. Dezember 2020.“
So wird der Servicebereich der Geschäftsstellen der Bank für den Besucherverkehr geschlossen, alle Bankgeschäfte sind aber weiterhin möglich. „Unsere Beraterinnen und Berater sind in allen Geschäftsstellen weiterhin telefonisch, aber auch online – per Videotermin – erreichbar. Nach vorheriger Vereinbarung kann auch ein Termin vor Ort stattfinden – natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen“ erklärt Thomas Diederichs – Sprecher des Vorstandes. Die Bank will an der Regelung vorerst bis 8. Januar 2021 festhalten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kundinnen und Kunden vor einer Ansteckung zu schützen. „Wir werden unsere Entscheidung und unser Verhalten immer wieder neu prüfen müssen, um zum Wohle aller zu agieren. Die aktuellen Entwicklungen und die Höhe der Infektionszahlen zwingen uns zu diesen Entscheidungen“, erläutert Diederichs das Handeln der Genossenschaftsbank.