Rekord mit 30 neuen Start-Ups

08.02.2021 | Unternehmen

startport Batch #5
Foto: startport

Ahoi! Bei startport im Duisburger Innenhafen legen 30 neue Startups aus dem Bereich Logistik und Supply Chain an. Die Größe des neuen Jahrgangs (Batch #5) ist dabei ein stolzer Rekord. Die startport-Jahrgänge wachsen seit Start der Innovationsplattform zwar kontinuierlich: die Größe des letzten, vierten Jahrgangs konnte jedoch nochmal mehr als verdoppelt werden. „Das ist eine großartige Entwicklung – für startport, aber auch für die Logistikbranche und die Rhein-Ruhr-Region. Nach nur drei Jahren ist startport auch europaweit kein Geheimtipp mehr unter Gründer:innen“, freut sich Peter Trapp, Managing Director von startport. So stammen 9 der 30 Startups aus ganz Europa. Mit vertreten im neuen Jahrgang sind Startups aus Frankreich, Spanien, Türkei, Großbritannien, Belgien, Österreich und Deutschland. Die Ideen der 30 Startups sind vielfältig und reichen thematisch von 3D-Druck, Intralogistik, Supply Chain Digitalization, Flottenmanagement, Routenoptimierung bis hin zu Smart City-Themen.

startport Batch #5
Foto: startport

startport-Jahrgänge wachsen kontinuierlich

Seitdem 2018 die ersten vier Startups in den Innenhafen zogen, betreute startport bis jetzt insgesamt bereits 35 Startups. Dabei wuchsen die Jahrgänge kontinuierlich: im zweiten Jahrgang wurden neun Startups aufgenommen, im dritten sieben Startups und im vierten Jahrgang bereits 15. Mit der Förderung der neuen Startups sollen Unternehmen am Standort Rhein-Ruhr und Startups weiterhin zusammengebracht werden, um gemeinsame Projekte zu initiieren. Als Tochtergesellschaft des Duisburger Hafens, fördert startport so den Einsatz neuer Technologien in der Industrie und Logistik. „Deutschland ist Logistik-Weltmeister und hat gleichzeitig einen spürbaren Innovationsbedarf, wenn es um die Reduzierung von Emissionen und die Digitalisierung der Lieferketten geht. Genau hier können Startups den etablierten Unternehmen unter die Arme greifen,“ weiß Jan Herzogenrath, Accelerator- und Partnermanager bei startport.

startport Batch #5
Foto: startport

Mentoring und Matching: Das erwartet die 30 Startups bei startport

Für die Förderung von Gründer:innen mit Innovationen für die Logistik, den Transport und die Supply Chain lässt sich das startport-Team Zeit: Es bietet den Startups zwölf Monate enge Betreuung durch Mentoren im Partner- Netzwerk, individuelles Matching für Projekte und potenzielle Kunden, exklusiven Zugang zu logistischen Assets, individuell zugeschnittene und kostenfreie Workshops und attraktive Arbeitsplätze im Co-Working- Space. Hinzu kommen spannende Veranstaltungen und aktives Netzwerken. startport coacht und hilft ebenfalls bei der Akquise potenzieller Investoren. So ist startport:
1. Inkubator im Sinne einer Wirtschaftsförderung mit besonderer Branchenexpertise am Standort und
2. Accelerator mit dem Fokus auf Matching, also der Verknüpfung mit einem konkreten Kunden.
Aus dem fünften Jahrgang werden dabei 25 Startups im Accelerator-Programm und 5 im Incubator-Programm eng betreut.

startport Batch #5
Foto: startport

Starke Partner tragen zum Erfolg bei

Möglich mache den Erfolg das starke Partnernetzwerk, so Trapp. Das Tochterunternehmen des Duisburger Hafens verfolgt ein offenes Partnermodell und wird inhaltlich und finanziell durch regionale Akteure wie Klöckner, Duisburg Intermodal Terminal, der RAG Stiftung, dem Initiativkreis Ruhr, der Borussia Dortmund und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg getragen. Sie stehen den Startups als Sparring- Partner und Anwender zur Seite – eine Win-Win Situation, welche Duisburg zu einem innovativen Standort macht.